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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 59

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 59 — Tuch gewebt. Auch die Baum wollen weberei ist weit verbreitet. Aus dem Eisen, das der Boden in reichem Maße birgt, stellt man z. B. in Pilsen und Prag allerlei Metallwaren her. Im Böhmerwalde und in den Sudeten, wo der Boden reich an Quarzsand ist, finden wir alt- berühmte Glasfabriken. Auf dem Reichtum von Ton- und Porzellan- erde beruht die Porzellanfabrikation, durch die besonders Karlsbad berühmt geworden ist. — Wiedergabe. Handel und Verkehr. Vieles von dem, was der Böhme in seinem Lande gewinnt oder herstellt, sendet er hinaus in alle Welt. Böhmisches Bier und böhmische Kohlen, böhmisches Glas und böhmische Leinwand gehen in alle Welt. Böhmisches Obst wird bis nach Berlin gebracht. Wie kommt es, daß es Böhmen leicht ist, Handel zu treiben? Es besitzt eine Anzahl schiffbarer Flüsse. Nenne diese! — Die Elbe verbindet die Sudetenländer mit Nord deutscht and und der Nordsee, die Donau mit Ungarn und den Staaten der Balkanhalbinsel. Die Sudetenländer werden auch von einem dichten Eisenbahnnetz durchzogen. Zeige die bedeutendsten Eisenbahnen auf der Karte! — Welche Städte unseres Vaterlandes stehen mit den Sudetenländern durch Eisenbahnen in Verbindung? — Wiedergabe. Staaten und Ortschaften. Zeige und nenne die einzelnen Staaten des österreichischen Sudetengebiets! Böhmen, Mähren, Schlesien. a) Böhmen. Gib die Lage und Ausdehnung des Königreichs Böhmen an! Nordwestliche Provinz — sie liegt zu beiden Seiten der Elbe und der Moldau — wird rings von Gebirgszügen eingeschlossen (welchen?) Die Hauptstadt des Landes ist Prag (zeigen!). Bestimme die Lage der Stadt! — Prag ist eine großes und schöne Stadt2). Die Stadt liegt in herrlicher Lage zu beiden Seiten der Moldau. Weit umher prangen die Hügel im Schmucke der Obst- und Weingärten. Über das Häusermeer ragen zahlreiche Türme hinweg; Prag ist nämlich „die Stadt der K i r ch en und P a l ä st e". Über die Moldau führt eine altehrwürdige Brücke, die das Bild des heiligen Nepomuk ziert. Johannes Nepomuk ist nämlich der Schutzpatron der Stadt; seine Gebeine ruhen im Dome in einem silbernen Sarge. Prag ist auch Böhmens erste Industrie - und Handelsstadt. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen die Stadt Prag in euch weckt! (Hussitenkriege, der 30 jährige Krieg nahm hier seinen Ausgang, Schlacht bei Prag 1618, 1757 (Schwerins Tod, Scharnhorst starb hier usw.). — Wieder- gäbe. Welche andere Städte hast du in Böhmen kennen gelernt? Pilsen, Reichenberg, Leitmeritz, Trautenau usw. Gib an, was dir von diesen Städten bekannt ist! Pilsen (Industriestadt im Eisen- und Kohlengebiet, berühmte Bierbrauereien). Reichenberg ldie größte deutsche Stadt in Böhmen, der Hauptsitz der Wollweberei). Trautenau (Hauptsitz der Leinenfabrikation). Lei tme ritz (in fruchtbarer Wsizengegend). Aussig und Eger sind Hauptsitze des Braunkohlengebiets. Nenne Badeorte in Böhmen, die heilkräftige Quellen aufweisen! Karlsbad, Töplitz, Franzensbad, Marien- b a d. Bestimme die Lage der Orte. — Karlsbad ist außerdem der Hauptsitz der Porzellanfabrikation. Zeige und nenne Orte, die geschichtliche Erinnerungen in euch wecken! Königgrätz, Gitschin, Nachod, Skalitz, Kolin, Lowositz, Kulm und N o l l e n d o r f usw. — Wiedergabe. b) Markgrafschaft Mähren. Mähren breitet sich an der March und ihren Nebenflüssen aus und reicht vom böhmisch-mährischen Höhen- rücken bis zu den Karpaten. Die Hauptstadt des Landes ist Brünn. J) Prag zählt mit Vororten 410000, ohne diese 225000 Einw. _2) Humboldt zieht vor Prag nur die Städte Lissabon, Neapel und Konstantinopel bezüglich der Schönheit derselben vor.

2. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 134

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 134 — daß diese Orte Bade- und Kurorte geworden sind? Geschützte, gesunde Lage, heilsame Quellen usw. — Wiedergabe. Geschichtliche Orte. Schlesien ist reich an geschichtlichen Orten. Zeige und nenne solche! Leuthen, Mollwitz, Liegnitz, Bunzelwitz, Burkersdorf, Hohenfriedberg, Primkenau usw. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen diese Orte in euch wecken? (Siehe Städtetabelle!) Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Weise nach, daß Schlesien wert war, daß so lange um es ge- stritten wurde! a) Schlesien ist reich an Naturschönheiten, b) es besitzt fruchtbaren Boden, o) die Provinz hat eine blühende Landwirtschaft, 6) sie ist reich an blühenden Erwerbszweigen, e) sie treibt einen regen Handel und hat eine günstige Lage (Nachweis!). 2. Warum müssen wir Schlesien zu den deutscheu Jndustriebezirken rechnen? Reiche Bodenschätze, mannigfaltige Industriezweige, zahlreiche große und kleine Jndustrieorte. 3. Wie konnte sich in Schlesien eine so ausgedehnte Industrie ent- wickeln? Schlesien ist reich an Bodenschätzen und Bodenerzeugnissen, an Holz und Kohlen; es hat eine reiche Wasserkraft usw. 4. Was trug zur Förderung der fchlesischen Industrie bei? Die Weg- famkeit des Landes, der Fleiß der Bewohner usw. 5. Inwiefern kann man Breslau »das Herz Schlesiens" nennen? Breslau hat dieselbe Lage in Schlesien, wie das Herz im menschlichen Körper; es steht durch die Oder und durch zahlreiche Eisenbahnlinien mit allen Teilen der Provinz in Verbindung usw. 6. Inwiefern tritt uns eine Dreiteilung in Schlesien entgegen? 7. Inwiefern kann das schlesische Flachland als ein Glied des Norddeutschen Tieflandes betrachtet werden? Dieselbe Bodenbeschaffenheit usw. 8. Schildere den fchlesischen Berg- und Hüttenbezirkl Überall steigt Rauch und Qualm auf; wie Türme ragen die hohen Schornsteine der Gruben, Hoch- Sfen und Walzwerke empor. In den vielen Hochöfen wird das Eisen durch starke Httze flüssig gemacht und dann in beliebige Formen gegossen. Gewaltige Eisenhämmer verarbeiten es zu Schmiedeeisen. Die Straßen sind mit schwarzem oder gelbem Staube hoch bedeckt. Auf weiten Strecken lagern Aschen- und Schlackenmassen (d. i. ?). Hier und dort sehen wir viele Strecken, die wie durch ein Erdbeben verwüstet erscheinen; sie sind eingestürzt, weil der Boden unter ihnen vollständig ausgehöhlt war usw. 9. Weise nach, daß die Sudeten eine feste Schutzwehr gegen Österreich sind! 10. Schildere das Leben im Innern einer Grube! 11. Gib an, welchen Einfluß die Industrie auf Befiedelung, Volks- leben usw. ausübt! Zusammenfassung und Einprägung nach folgender Übersicht. Die Provinz Schlesien. (Eine zusammenstellende Wiederholung.) Kehrxiel: Wir wollen nochmals kurz die Provinz Schlesien, die östliche Schatzkammer des preußischen Staates, betrachten. Lage und Ausdehnung. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung der Provinz Schlesien? (Siehe S. 112.) Grenzen. Gib die Grenzen der Provinz Schlesien an! Name und Größe. Gib an, woher Schlesien den Namen erhalten hat! S. 112.) Was ist euch von der Größe der Provinz bekannt? Bodengestalt und Bodenbeschaffenheit. Was lehrt die Karte von der Bod eng est alt Schlesiens? Teils Gebirgsland, teils Flachland. Gib a) die Lage des Gebirgs-, b) des Flachlandes an! —Welche natür-

3. Bd. 2 = Oberstufe - S. 418

1912 - Goslar a. H. : Danehl
418 bung: Erzhlt von der Ursache des Deutschen Krieges! Einprgung. Zur Belebung. Am 18. Juni 1866 erlie der König folgenden Aufruf: An mein Volk". In diesem hie es: In dem Augenblicke, wo Preuens Heer zu einem entscheidenden Kampfe aus-zieht, drngt es mich, zu meinem Volke, zu den Shnen und Enkeln der tapfern Vter zu reden, zu denen vor einem halben Jahrhundert Mein in Gott ruhender Vater unvergessene Worte sprach. Das Vaterland ist in Gefahr! sterreich und ein groer Teil Deutschlands steht gegen dasselbe in Waffen! Preußen soll geschwcht, vernichtet, entehrt werden. Wohin wir in Deutschland schauen, sind wir von Feinden umgeben, deren Kampfgeschrei ist: Erniedrigung Preuens!" Aber in Meinem Volke lebt der Geist von 1813. Wer wird uns einen Fu breit preuischen Bodens rauben, wenn König und Volk an die Ehre des Vaterlandes Gut und Blut setzen? Ich habe alles getan, um Preußen die Lasten und Opfer eines Krieges zu ersparen; das wei Mein Volk, das wei Gott, der die Herzen prft. sterreich hat nicht gewollt, und andere deutsche Staaten haben sich offen auf seine Seite gestellt. So sei es denn! Nicht Mein ist die Schuld, wenn Mein Volk schweren Kampf kmpfen und vielleicht harte Bedrngnis wird erdulden mssen; aber es ist uns keine Wahl mehr geblieben! Wir mssen fechten um unser Dasein; wir mssen in einen Kamps auf Leben und Tod gehen gegen diejenigen, die das Preußen des Groen Kurfrsten, des Groen Friedrich, das Preußen, wie es aus den Befreiungskriegen hervorgegangen ist, von der Stufe herabstoen wollen, auf die seiner Fürsten Geist und Kraft, seines Volkes Tapferkeit, Hingebung und Gesittung es emporgehoben haben. Flehen wir den Allmchtigen, den Lenker der Geschicke der Völker, den Lenker der Schlachten an, da er unsere Waffen segne! Gott mit uns!" bb) Die Besetzung Rorddeutschlands. A. Darbietung: Preußen lie sofort Truppen in Sachsen, Hannover, Hessen und Nassau einrcken. Die Sachsen entkamen nach Bhmen. Dle Hannoveraner besiegten eine kleine preuische Truppenabteilung am 27. Juni bei Langensalza. Sie muten sich aber zwei Tage spter, weil strkere preuische Truppenabteilungen angelangt waren, ergeben. Die hessischen Soldaten entwichen nach Sddeutschland. Ihr Kurfürst aber wurde gefangen genommen. B. Vertiefung: Gebt an, in welche Lnder Preußen sofort Truppen einrcken lie! Zu welchem Zwecke geschah dieses? (Um zu verhindern, da diese Truppen sich mit den sterreichischen Soldaten vereinigen konnten ) Zeigt diese Lnder! Erzhlt von den Sachsen! Erzhlt von der Schlacht bei Langensalza! Das Datum! Zeigt diesen Schlachtort! Aber nicht lange durften sie sich ihres Sieges freuen. Inwiefern nicht? Erzhlt von den Hessen und ihrem Kurfrsten! Zeigt das Hessenland! (Nicht Hessen-Darmstadt!) Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von der Besetzung Norddeutsch-l a n d s! Einprgung.

4. Bd. 2 = Oberstufe - S. 419

1912 - Goslar a. H. : Danehl
419 Zur Belebung. Die Schlacht bei Langensalza. Der preuische General von Flie kmpfte bis Mittag gegen die an Mann-schaften weit strkeren Hannoveraner und mute sich endlich zurckziehen. Unter den Weichenden war auch der Oberstleutnant de Barres mit seinem Bataillon. Er lie Halt machen und ein Viereck bilden. Nun streckten sich die Bajonette dem Feinde entgegen und in der Milte sa de Barres hoch zu Ro. Da kam ein braver hannoveranischer Offizier herangesprengt. Er trug ein weies Tuch auf der Degen-spitze und hielt vor der Front. Herr Kamerad", rief er, vermeiden Sie unnutzes Blutvergieen. Ihre Leute haben sich tapfer geschlagen. Ergeben Sie sich. Im Namen meines Generals bitte ich um Ihren Degen." Jetzt dachten die Grenadiere: Was wird der Fhrer antworten?" Dieser sprach mit ruhigem Tone: Meinen Degen? Bitte, Herr Kamerad, den brauche ich selbst". Der Hannoveraner grte, warf sein Pferd herum und sprengte fort. Und nun, Jungen, aufgepat! Jept wird der Tanz beginnen," rief der Anfhrer. Nach wenigen Minuten brauste die mutige hannoversche Reiterei wie ein Unwetter heran. Das Viereck aber stand unbeweglich. Als der Feind noch zweihundert Schritte entfernt war, da ertnte es aus der Mitte des Vierecks: Feuer!" Ein entsetzliches Geschrei und Gewimmer entstand unter den Gefallenen. Doch von neuem strmte die tapfere Schar der Hannoveraner, und abermals gab das Viereck Feuer. Obwohl nun die ersten Reihen des Feindes fast ganz hingestreckt lagen, drang derselbe doch vor, und zum brittenmale rief de Barres: Feuer!" Ein Wall von Toten lag abermals dahingestreckt. Aber die mutigen Reiter drangen vor die Front, und nun begann das Gefecht mit Bajonett gegen Sbel, wobei die Hinteren Glieder fortgesetzt unter die Angreifenden fchoffen. Entsetzlich war der Kampf, denn auf beiden Seiten herrschte die grte Todesverachtung. Als aber das Blutbad sein Ende erreichte, da stand das Viereck noch immer unbesiegt da. Nach Krger. cc) Der Einmarsch in Lohmen. A. Darbietung: Unser König stellte drei Armeen auf. Die Elb-armee unter Herwarth von Battenfeld marschierte durch Sachsen nach Bhmen, die erste Armee unter dem Prinzen Friedrich Karl fiel von der Lausitz her in Bhmen ein, die zweite Armee unter dem Kronprinzen marschierte von Landeshut und Glatz aus nach Bhmen. Auf diesem Zuge der das Gebirge konnte das Heer nicht beieinander bleiben, die sterreicher berfielen darum bei Trantenau eine preuische Truppen-Abteilung; wurden aber am andern Tage von der Garde daselbst geschlagen. Steinmetz, der Fhrer des 5. Armeekorps, schlug die sterreicher an drei aufeinander folgenden Tagen zurck; es waren dies die Schlachten bei Nachod, Skalitz und Schweinschdel. Man gab Steinmetz den ehrenden Beinamen: Lwe von Nachod." Die Elbarmee und die erste Armee vereinigten sich bald. Sie schlugen den Feind bei Mnchengrtz und Gitschin. B. Vertiefung: Sprecht der die Einteilung unseres Heeres! Zeigt den Standort der Elbarmee! Ihr Fhrer! Zeigt den Sammelpunkt der ersten Armee! Wo habt ihr schon von ihrem Fhrer gehrt! Gebt die Abmarschstelle der zweiten Armee an! Ihr ,Fhrer! Gebt an, wie die zweite Armee marschieren mute! Ursache! hnlichkeit aus den Freiheitskriegen! (Blcher im Februar 1814.) Sprecht der das Gefecht bei Trautenau! Sucht Trautenau auf der Karte aus! Gebt an, welches Armeekorps es hier besonders mit dem Feinde zu tun hatte! Das 5. Armeekorps umfat die Truppen des mittleren und sdlichen Teiles der 27*

5. Bd. 2 = Oberstufe - S. 328

1912 - Goslar a. H. : Danehl
328 und Stahl zum Todesschlafe geweckt wurden. Es war Nacht und die Berwirruna der allen Ausdruck. Welch ein Anblick fr die Krieger! Die sterreicher, gleichsam aus der Erde hervorgestiegen, mitten unter den Fahnen der Preußen im Heiligtum ihres Lagers! Viele Hunderte wurden in ihren Zelten erwrgt, noch ehe sie die Augen ffnen konnten, andre liefen halb nackt zu ihren Waffen. Die weniqfteit konnten sich ihrer eignen Gewehre bemchtigen; ein jeder griff dasjenige, was ihm zuerst in dte Hnde fiel, und floh damit in Reih und Glied. Das Kriegsgeschrei verbreitete sich wie ein Lausfeuer durch das ganze preuische Lager. Alles strzte aus den Zelten, und in wenigen Augenblicken stand trotz der unaussprechlichen Verwirrung dte Infanterie und Kavallerie in Schlachtordnung. Der anbrechende Tag trug nicht dazu bei, die Verwirrung zu mindern, denn ein dicker Nebel lag der den streitenden Heeren. Das Dorf Hochkirch stand in Flammen und wurde dennoch von den Preußen auf das tapferste verteidigt. Der Sieg schien von dem Besitze desselben abzuhngen daher lie Daun immer frische Truppen zum Angriffe vorrcken. Nur 600 Preußen waren hier zu besiegen, die, nachdem sie kein Pulver mehr hatten, den khnen Versuch machten, sich durch die groe Menge der Feinde durchzuschlagen. Ein kleiner Teil war so glucklich, es zu bewirken; das Los aller brigen aber war der Tod, Ver-wundung und Gefangenschaft. Nun rckten ganze Regimenter Preußen an und schlugen den Feind wieder aus dem Dorfe. Hier war sodann der Hauptplatz des blutigsten Kampfes. Der Feldmarschall Keith bekam einen Schu in die Brust, strzte zu Boden und gab ohne einen Laut seinen Heldengeist auf. Auch der Feldmarschall Fürst Moritz von Dessau wurde tdlich verwundet. Die Preußen, von vorn und im Rcken angegriffen, muten weichen, und die sterreichische Kavallerie hieb nun mit Vorteil in die tapfersten Regimenter des preuischen Fuvolkes ein. Der König fhrte in Person frische Truppen gegen den Feind, der abermals zurckgeschlagen wurde: die sterreichische Reiterei aber vernichtete wieder die Vorteile der Preußen. Ter Nebel verzog sich endlich, und beide Heere bersahen nunmehr den mit Leichen bedeckten Wahlplatz und die allenthalben herrschende Unordnung. Man formierte nun von beiden Seiten neue Schlachtordnungen. Als aber der König vorn und im Rcken feindliche Truppen gewahrte, zog er seine tapferen Scharen mitten in diesem Mord-getmmel zusammen und machte nach einem fnfstndigen, verzweifelten Gefechte einen Rckzug, dem nichts als ein 2000 jhriges Alter fehlt, um von allen Zungen gepriesen zu werden. Die sterreichische Armee war in zu groer Unordnung, um einen solchen Rckzug zu stren; berdies hatte Daun auch schon bei Kolin zu er-kennen gegeben, sein Grundsatz sei, da man einem fliehenden Feinde goldene Brcken bauen msse. Der König hatte sich ins strkste Feuer gewagt; ein Pferd wurde ihm unterm Leibe erschossen, und zwei Pagen strzten tot an seiner Seite nieder. Er war in Gefahr, gefangen zu werden. Schon hatten ihn die Feinde bei dem Dorfe Hochkirch umringt; aber er entkam durch die Tapferkeit der ihn begleitenden Husaren. Allenthalben gegenwrtig, wo der Kamps am blutigsten war, schien er sein Leben fr nichts zu achten. Nie zeigte sich sein Geist und seine Fhigkeiten in einem so glnzenden Lichte wie in dieser Schlacht, die anstatt seinen Ruhm zu schwchen, ihn kta* wrd.n.lich --hh.-, g. zz, ^ Zorndorf (1758). 1. Ist der alte Fritz geritten 4. Weil sie da als Freunde kamen, Weit von Olmtz her in Mhren, Lie es eher sich verpassen, Neben ihm der alte Zieten; Wenn sie manches mit sich nahmen, Fragte, wo die Russen wren. Denn sie knnen's halt nicht lassen. 2. Brauchte gar nicht lang' zu fragen, 5. Doch wie Fermor bei Kstrin Roch den Brand auf hundert Meilen, Es mit Mord und Brand tat treiben, Hilfe rufen, Jammer, Klagen: Dieses ist mir nicht verliehn, Alter Fritz, du mut dich eilen! Es gehrig zu beschreiben. 3. Saht ja selber die Kosaken 6. Als der alte Fritz gekommen, Jngster Tage noch im Lande, Tiefbetrbt in seinem Mute, Aus den Kleppern hohe Packen, Hat das ganze Land geschwommen Eine wahre Ruberbande. Nur in Trnen, nur im Blute.

6. Bd. 2 = Oberstufe - S. 330

1912 - Goslar a. H. : Danehl
330 Tottleben in die Mark gekommen und hatte einige Tage Berlin besetzt. Im Herbst wandte sich Friedrich nach Sachsen. Am 3. November besiegte er bei Torgau den sterreichischen Feldherrn Daun. B. Vertiefung: Zeigt auf der Karte Friedrichs Stellung im Jahre 1760! Welche Absicht hatten die sterreicher? Worauf konnten sie ihren Plan sttzen? hnlichkeit zwischen Liegnitz. und Robach! Was meinte aber König Friedrich zu dem Plane der sterreicher? Sprecht der Friedrichs Erfolg! Erzhlt, wie die Russen in die Mark einfielen! Was wollten die Russen wohl? Erzhlt von Friedrichs Siege der Daun! Zeigt den Schlachtort! Hier erwarb sich Zieten unvergngliche Verdienste. Ein Liedlein sagt davon: Bei Torgau, Tag der Ehre, Ritt selbst der Fritz nach Haus, Doch Zieten sprach: Ich kehre Erst noch das Schlachtfeld aus." Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Kriegsjahr 1760! Einprgung. gg) Das ahr 1761. A. Darbietung: Die Feinde hatten in diesem Jahre soviel Soldaten zusammengebracht, da Friedrich nicht wagen konnte, sie anzugreifen. Er bezog bei Bunzelwitz unfern der Stadt Schweidnitz ein festes Lager. Die Russen und sterreicher, 132000 Mann stark, schlssen ihn mit seinen 67 000 Kriegern ein. Dazu waren diese meistens noch Rekruten. Die Feinde wagten aber nicht, ihn anzugreifen und zogen wieder ab. B. Vertiefung: Sprecht von der bermacht der Feinde Friedrichs! Gebt an, wie sich Friedrich zu helfen suchte! Was taten hier die Feinde? Inwiefern waren sie dazu imstande? Welchen Ausgang nahm diese Einschlieung? Was wohl Friedrich bei dieser Einschlieung gedacht haben mag? Wollt ihr noch etwas fragen? Zeigt Bunzelwitz! C. bung: Erzhlt von dem Kriegsjahr 1761! Einprgung. Besprechung des Menzel'schen Bildes. hh) Das Jahr 1762, A. Darbietung: Die Kaiserin Elisabeth starb und ihr Sohn Peter Iii. wurde Kaiser. Er liebte Friedrich den Groen und schlo mit ihm Frieden; ja, schickte ihm ein Heer zu Hilfe. Auch die Schweden schloffen mit Preußen Frieden, ohne da sie etwas erreichten. Am 21. -jim schlug Friedrich der Groe den sterreichischen General Daun bei Burkersdorf. Am 24. Oktober schlug Prinz Heinrich, der Bruder des Knigs, im Verein mit Seydlitz die sterreicher und Sachsen bei

7. Bd. 2 = Oberstufe - S. 331

1912 - Goslar a. H. : Danehl
331 Freiberg. _ Der König schickte nun den Obersten von Kleist mit einer Heeresabteilung nach Sddeutschland, der bis zur Donau vordrang. Da-durch wurden die sddeutschen Staaten veranlat, mit Friedrich Frieden zu machen. Auch Frankreich schlo in diesem Jahre mit Friedrich Frieden. B. Vertiefung: Wie hie die russische Kaiserin damals? Was er-zhlte ich von ihr? Gebt an, wer ihr Nachfolger wurde! Was geschah nun? Welche Absicht bewog doch die Schweden zum Kriege mit Preußen? Ihr Erfolg? Sprecht der den Sieg bei Burkersdorf! Das Datum! Zeigt den Schlachtort! Sprecht der den Sieg des Prinzen Heinrich! Das Datum! Sucht den Ort auf der Karte auf! Gebt an, wie der König die sddeutschen Fürsten abstrafen lt! Was sollte diese Streitschar dort? Zeigt ihren Weg! Welchen Erfolg hatte dieser Streifzug? Beurteilt, ob die sddeutschen Staaten fr Friedrich gefhr-liehe Gegner waren? (Nein.) Warum nicht? (Schlechte Heereseinrichtung, keine einheitliche Fhrung.) Wo hatte doch Friedrich diese Truppen schon besiegt? Der Friede mit Frankreich! Auch diese er-reichten nichts. So verlor der alte Fritz, wie König Friedrich auch genannt wurde, einen Feind nach dem andern. Welche Gefhle bewegten nun wohl seine Brust? Unsere Mitfreude! Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Kriegsjahre 1763! Einprgung. ii) Der Friedensschlu. A. Darbietung: So stand nun die Kaiserin allein im Kampfe gegen Friedrich. Da sie ihn im Verein von vielen Verbndeten nicht besiegt hatte,^ so schien ihr das allein gnzlich unmglich. Sie schlo darum am 15. Februar 1763 den Frieden zu Hubertsburg, in dem sie nichts gewann und nur die Abtretung Schlesiens besttigte. B. Vertiefung: Nun stand sterreich allein im Kampfe gegen Friedrich. Welche Erkenntnis mute nun eigentlich Maria Theresia haben? (Da sie allein Friedrich nicht bezwingen knne.) Wozu kam es daher? Das Datum! Sucht den Ort des Friedensschlusses aus der Karte auf! Es ist ein Jagdschlo. Die Friedensabmachungen! Was htte eigentlich Friedrich verlangen knnen? (Abtretung eines weiteren Landstriches, Kriegskostenentschdigung.) Aber er tat das nicht. Dann, glaubte er wohl, wrde Maria Theresia bald wieder einen Krieg an-fangen. Daher forderte er nichts weiter. Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Friedensschlu! Einprgung. jj) Friedrichs Generle. A. Darbietung: Der Bruder des Knigs, Prinz Heinrich, war ein sehr verdienter Feldherr. Er hatte meistens den Auftrag, Sachsen zu decken, was ihm fast immer gelang. Der König sagte von ihm, er wre

8. Bd. 2 = Oberstufe - S. 333

1912 - Goslar a. H. : Danehl
333 Schwerins Tod. 1. Allzeit soll hoch erschallen 4. Am Boden liegt vernichtet Dir Preis und Ruhm, Schwerin, Schwerins Leibbataillon; Der du vor Prag gefallen Ein Eichwald, tief gelichtet, Beim Sturm der Batterien! So steht ein zweites schon. Es lebt, in eins verschlungen. Getroffen sinkt darnieder Schwerin" und Schlacht bei Prag"! Gen'ral von Winterfeldt, Drum sei dein Lob gesungen Und die zerschoss'nen Glieder Durch deinen Ehrentag. Nichts mehr im Feuer hlt. 2. Des sechsten Maies Morgen 5. Sie fliehn, die alte Erde Schwebt der Berg und Au, Bebt selbst, als ob ihr's graut, Der Feind ist wohl geborgen Da steigt Schwerin vom Pferde, Durch Grben und Verhau: Mir nach!" so ruft er laut. Es halten seine Flgel Er fat die alte Fahne, Die Hhen rings besetzt, Noch nie zur Flucht gewandt, Ein feuerspeiender Hgel Da er den Sieg erbahne Ist jede Kuppe jetzt. Mit seiner Greisenhand.-- 3. Hier wird die Schlacht geschlagen, 6. Die Hgel sind erstiegen, Steil ist des Berges Hang; Die Kaiserlichen fliehn. Kein Siegen ohne Wagen, Doch trauervolles Siegen! Drum nicht gefackelt lang! Im Sterben liegt Schwerin. Die Grenadiere strmen, Fnf Kugeln, erzgegoss'ne, Karttschen prasseln drauf, Sie haben ihn zerfetzt! Und vor dem Hgel trmen Die Fahne, die zerschoss'ne, Sich Leichenhaufen auf. Sein Bahrtuch ist sie jetzt. 7. Die Truppen ziehn vorber Mit dumpfem Trommelschlag: Solch' Tag des Glcks, ist trber Als je ein Unglckstag. Und als des Krieges Weise Zu feuern nun befiehlt, Von jeder Wange leise Sich eine Trne stiehlt. Th. Fontane. Das Gedicht Der alte Zieten" (Joachim Hans von Zieten) von Fontane drfte allgemein bekannt sein. Gesang dieses Liedes. kk) Der Gewinn des Krieges. A. Darbietung: Den Krieg hatte Fürst und Volk gewonnen. Der König setzte seine Kriegskunst und seine Klugheit ein! das Volk opferte Gut und Blut. Manches Dorf war leer von junger Mannschaft, und viele Adelsfamilien hatten alle ihre waffenfhigen Männer verloren. Aus der Familie von Kleist waren 54 gefallen, aus der Familie von Belling 20. Doch strmten dem Könige auch aus andern Lndern Rekruten zu. Alle Lnder hatten im Kriege gegen Friedrich groe Schulden gemacht. Friedrich dagegen hatte noch 1763 die Mittel zu einem groen Feldzuge in der Tasche. Um seinen Feinden zu zeigen, da er noch Geld htte, begann er den Bau des Neuen Palais bei Potsdam. Das Selbstgefhl der Preußen war in diesem Kriege erheblich gesteigert worden. Preußen wurde allgemein in der Welt als Gromacht ungesehen.

9. Bd. 2 = Oberstufe - S. 347

1912 - Goslar a. H. : Danehl
347 Erzhlt von der Frsorge des Knigs zur Heilung der Kriegs-wunden! Erzhlt, wie der König fr den Ackerbau forgt! Erzhlt, wie der König fr die Rechtspflege forgt! Erzhlt von der Sorge des Knigs fr Gewerbe und Handel? Erzhlt von der Sorge des Knigs fr die Volksbildung! Erzhlt von der Sorge des Knigs fr das Heerwesen! Erzhlt von dem Bayerischen Erbfolgekrieg! Erzhlt, wie es zur Teilung.polens kam! Erzhlt von den Zustnden in Westpreuen! Erzhlt, wie Friedrich der Groe fr das Land sorgte! Erzhlt von der Persnlichkeit des Knigs! bb) Datenwiederholung. 1730 Flucht des Kronprinzen Friedrich. 174042 Der Erste Schleiche Krieg. 10. April 1741 Schlacht bei Mollwitz. 17. Mai 1742 Schlacht bei Czaslau und Chotufitz. 17441745 Der Zweite Schlesische Krieg. 4. Juni 1745 Schlacht bei Hohenfriedberg. 30. September 1745 Schlacht bei Soor. 15. Dezember 1745 Schlacht bei Keffelsdorf. 17561763 Der Siebenjhrige Krieg. 1756 Schlacht bei Lowositz. bergabe von Pirna. 1757. 6. Mai Schlacht bei Prag. 18. Juni Schlacht bei Kolin. 5. November Schlacht bei Robach. 5. Dezember Schlacht bei Leuthen. 1758. 25. August Zorndorf. 14. Oktober Hochkirch. 1779 Schlacht bei Minden. 12. August Schlacht bei Kunersdorf. 1760. 15. August Schlacht bei Liegnitz. 3. November Schlacht bei Torgau. 1761 Festes Lager bei Bunzelwitz. 1763. 15. Februar. Friede zu Hubertsburg. 1772 Erste Teilung Polens. 177779 Der Bayerische Erbfolgekrieg. 1785 Stiftung des Frstenbundes. 174088 Friedrich Ii. cc) Vermischte Wiederholung. Die Erziehung Friedrichs Ii. und die Erziehung unserer Hohenzollern-Prinzen. Was heute noch an den Ersten Schleichen Krieg erinnert?

10. Bd. 2 = Oberstufe - S. 321

1912 - Goslar a. H. : Danehl
321 - dd) Vershnung mit dem Vater. A. Darbietung: Der König gab jetzt dem Kronprinzen ein Infanterie-Regiment, welches er gut exerzieren sollte. Die Garnison dieses Regiments war Neu-Ruppin. Der Kronprinz wohnte in dem Schlochen Rimsberg Er exerzierte sein Regiment so tchtig, da sich sein <<5ater sehr freute. Der König shnte sich mit seinem Sohn ganz aus. Als er starb, sagte er: Ich sterbe zufrieden, weil ich weife, da ich einen tchtigen Nachfolger habe." A. Vertiefung: Was erhielt jetzt der Kronprinz? Welches war die Garnison dieses Regiments? Was versteht ihr unter Garnison? Gebt an, wo der Kronprinz wohnte! Erzhlt, wie er seinem -Kater Freude machte! Wer konnte nun zufrieden sein? Und das war er auch. Wie uerte sich der König noch vor seinem Tode? C. bung: Erzhlt von der Vershnung des Krn-Prinzen mit seinem Vater! Einprgung. b) Der Erste Schleiche Krieg. B. Darbietung: Kurfürst Joachim Il von Brandenburg hatte mit dem Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlau einen Erbvertrag geschlossen. Nach biesem sollte Schlesien an Branbenburg fallen, wenn die schleichen Herzge ausstrben. Dieser Fall trat zur Zeit des Groen Kurfrsten ein. Er erhielt aber nicht Schlesien; beim der Kaiser m Wien aus dem Hause Habsburg nahm das Land fr sich m Besitz. Im Jahre 1740 starb der letzte Habsburger Karl Vi. Er hinterlie nur eine Tochter, die Maria Theresia hie. Da nach altem deutschen Erbrecht Frauen keine Besitzungen erben durften, so wollte ein Neffe des verstorbenen Kaisers, der Kurfürst von Bayern, bte sterreichischen Besitzungen haben. Maria Theresia wollte sie ihm nicht geben. Es fam barber zu dem sogenannten sterreichischen Erbfolgekriege". Auf der Seite des Kurfrsten von- Gkchftn staub noch Frankreich, Spanien und Sachsen. Da rckte Friedrich Ii. in Schlesien ein. Er bot der Maria Theresia Hilfe gegen alle ihre Feinde an, wenn sie ihm Schlesien ober boch einen groen Teil bavon freiwillig abtreten wolle. Sie tat das nicht, sonbern schickte ein Heer gegen Friedrich. Am 10. April 1741 kam es zur Schlacht bei Mollwitz. Der preuische Generalfelbmarschall Graf Schwerin schlug dtrfferreicher. Am 17. Mai 1742 schlug dann Friedrich Ii. die sterreicher bei Czaslau und Chotusitz. Da schlo Maria Theresia den Frieden zu Breslau, in welchem sie Schlesien an den Preuenknig abtrat. Friedrichll gewann 680 Duabratmetlen mit 1400 000 Einwohnern. B. Vertiefung: Erzhlt von dem Schleichen Erboertrage! Gebt an, wann die Herzge von Schlesien ausstarben! Aus welchen Grnben nahm der Kaiser das Land fr sich in Besitz? Gebt an, wann der letzte Habsburger ausstarb! Dieser war gleichzeitig auch Herzog von Hardt, Prparationen fr den Geschichtsunterricht. Ii. Bd. Oberstufe. 21
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